Wer in den letzten Jahren auf einer Demo, einem Club-Event oder Festival unterwegs war, ist vermutlich schon drüber gestolpert: „Awareness-Team“, „Safer Space“, „Triggerwarnung“, „Empowerment“. Für die einen ist das längst selbstverständlich. Für andere klingt es wie die neueste Welle an Regeln, Ansprüchen und Sprachvorschriften. Gelegenheits-Clubgänger:innen, die politisch wenig Kontext haben und mit Begriffen wie „FLINTA*“ oder „Awareness-Struktur“ überfordert sind – und sich durch das neue Regelwerk verunsichert oder genervt fühlen.
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Von außen betrachtet wirkt es harmlos. „Können wir nicht einfach tanzen?“ „Ich dachte, das ist ’ne Parade?“ „Muss das immer so links sein?“Was klingt wie naive Fragen, ist in Wahrheit politische Verweigerung – und ein Symptom einer gefährlichen Entpolitisierung. Denn wer nach einer unpolitischen Demo ruft, hat entweder nichts verstanden oder will nichts verstehen. Hier sind fünf Gründe, warum das nicht nur dumm, sondern gefährlich ist. 1. Es gibt keine

Die Freunde des Mauerparks e.V. sind ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1999 mit viel Herzblut für den Berliner Mauerpark engagiert. Was einst als Anwohner*innen-Initiative begann, ist heute eine lebendige Gemeinschaft von Menschen, die sich für den Erhalt, die Pflege und die soziale wie kulturelle Weiterentwicklung dieses besonderen, geschichtsträchtigen Ortes einsetzt. Dabei steht der Mauerpark nicht nur als grüne Oase im urbanen Raum im Mittelpunkt, sondern vor allem als Raum

Aus Spandau. Für die Zukunft. Das Nova Kollektiv ist kein Szeneprojekt und kein Feierabend-Spaß. Es ist entstanden im Treffpunkt Neue 18, einer Jugendfreizeiteinrichtung in Berlin-Spandau – und aufgebaut von Sozialarbeiter*innen, die sich nicht damit zufriedengeben, junge Menschen zu verwalten. Sie schaffen Räume, wo andere schließen. Schieben Kultur an, wo Bürokratie bremst. Und bringen Menschen zusammen, die sonst aneinander vorbei leben würden. Die treibende Kraft hinter Nova sind keine Partykids, sondern

Wer seid ihr, und wie würdet ihr euch jemandem beschreiben, der noch nie von euch gehört hat? Sublime ist ein Berliner Kollektiv, das seit 2021 Teil der freien Raveszene ist und seit 2022 auch in der offiziellen Clubkultur mitmischt. Die Veranstaltungen finden meist abseits vom Mainstream statt – ohne Kommerz, ohne Agentur-Buchungen, dafür umso mehr Herz. Wie hat sich euer Kollektiv gefunden – und was hat euch zusammengeschweißt? Entstanden ist

Kultur verbindet – Tanzen gegen Vorurteile Mit ihrem gemeinsamen Wagen möchten Slust e.V. und Pathly e.V. ein kraftvolles Zeichen für die Werte der elektronischen Musikszene setzen: Freiheit, Vielfalt, Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Ihr Ziel ist es, ein Parade-Highlight zu schaffen, das inspiriert, bewegt und die verbindende Kraft von Musik und Menschlichkeit erlebbar macht. Ihre Motivation Für sie ist elektronische Musik weit mehr als nur ein Soundtrack – sie ist

Das fhainest Kollektiv ist ein wilder Haufen an unterschiedlichsten Menschen, die sich während der Covid Pandemie 2020 gefunden haben. Als die ersten Lock Downs die Berliner Clubkultur in die Wohnzimmer verbannt haben, brachte fhainest die Musik mit dem Techno-Bike wieder auf die Straße, begleitete die Critical Mess und organisierte im Rahmen der damaligen Möglichkeiten Raves auf dem Tempelhofer Feld. Als DJs, Organisator*innen und kreative Allrounder steckte die fhainest Crew gemeinsam jede Menge Herzblut und

Techno mit Haltung – das ist Kollektiv Kauz. Diese Berliner Crew stellt gute Stimmung und kompromisslosen Sound über alles. Entstanden aus DIY-Raves, formierte sich das Kollektiv in unzähligen Nächten voller Bass und Zusammenhalt. Ein prägender Moment war ihr erster großer Rave in einem alten Flugzeughangar: 500 Menschen feierten dort friedlich und gelassen zu klassischem Techno – eine Nacht, die den Geist von Kollektiv Kauz geformt hat. In den vergangenen Monaten

Wer seid ihr, und wie würdet ihr euch jemandem beschreiben, der noch nie von euch gehört hat? Das MoM Kollektiv ist eine bunt gemischte Gruppe von liebenswerten Menschen aus aller Welt, welche durch die Passion zu Musik zueinander gefunden haben. Wie hat sich euer Kollektiv gefunden – und was hat euch zusammengeschweißt? Das MoM Kollektiv wurde von seinem Lehrer (Tallah) initiiert und ist besonders durch die Partizipation am Zug der

Wer seid ihr, und wie würdet ihr euch jemandem beschreiben, der noch nie von euch gehört hat? ATB Berlin ist ein Berliner Kollektiv, das sich der Jungle und Drum and Bass Bewegung und dem sozialen Engagement verschrieben hat. Wir kombinieren unsere Liebe zur Musik mit einer klaren Botschaft: Für eine offene, gerechte und solidarische Gesellschaft.  Wie hat sich euer Kollektiv gefunden – und was hat euch zusammengeschweißt? Unsere Wege