Der Zug der Liebe macht soziale Vereine sichtbar, die sonst eher unter dem Radar laufen und unterstützt Menschen, die gelebte Nächstenliebe zu ihrem Alltag gemacht haben. Unsere Plattform hilft ihnen, einen großen Pool an Spendern oder neuen Ehrenamtlichen zu erreichen. Alle teilnehmenden Vereine profitieren zudem von unserer medialen Reichweite. Sie bekommen auf der Demonstration als Schirmherr eines LKWs Aufmerksamkeit für sich und ihre tägliche Arbeit. Dank der Hilfe unseres Netzwerkes und engagierter Kollektive, Veranstalter & Clubs ist die Teilnahme für die Vereine kostenfrei.

Über 50 Vereine waren bisher beim Zug der Liebe dabei. Sie sind es, die wir unterstützen, und denen wir eine Stimme und eine laute Plattform  verschaffen wollen.

      1. Berliner Obdachlosenhilfe e.V.

      2. Reporter ohne Grenzen

      3. Berlin 21

      4. BUNDjugend Landesverband Berlin

      5. Moabit hilft

      6. Jugend gegen AIDS e.V.

      7. Straßenkinder e.V.

      8. Dresden-Balkan-Konvoi / Seenotrettung – Mission Lifeline

      9. Clubcommission Berlin e.V.

      10. Aktionsbündnis A100 stoppen

      11. Berliner Tafel e.V.

      12. Gangway e.V. Straßensozialarbeit Berlin

      13. Berlin Massive e.V.

      14. Enjoy

      15. Bunte Vielfalt e.V.

      16. Contact

      17. H.A.N.F. e.V.

      18. Warriors

      19. Berlin Nazifrei

      20. JUGEND EUROPÄISCHER VOLKSGRUPPEN

      21. Save Lake Atitlán in Guatemala

      22. C3S

      23. HYDRA e.V.

      24. Berliner Tiertafel e.V.

      25. Roter Baum

      26. SCHWUZ e.V.

      27. Sea-Watch e.V.

      28. Freunde des Mauerparks e.V.

      29. GleisBeet

      30. JAZ e.V.

      31. Motschenhöhle e.V.

      32. OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE

      33. Lotenheim – Follow the white rabbit

      34. BLN.FM

      35. Strassenfeger e.V.

1. Berliner Obdachlosenhilfe e.V.

Durch die Teilnahme am Zug der Liebe wollen wir, die Berliner Obdachlosenhilfe e.V., ein Zeichen gegen Ausgrenzung und soziale Benachteiligung setzen und auf die Menschen aufmerksam machen, deren Not uns zwar tagtäglich begegnet, aber wohl gerade deshalb kaum zur Kenntnis genommen wird. Die Schätzungen für Obdachlose in Berlin belaufen sich zwischen 2000-8000 Menschen, verlässliche Zahlen existieren nicht, denn der Staat drückt sich vor einer fundierten Datenerfassung. Steigende Armut und ständige Mietpreiserhöhungen machen die Situation noch schlimmer. Mittels unserer Hilfstouren, die zweimal in der Woche stattfinden, wollen wir einen kleinen Beitrag gegen Ignoranz und Ausgrenzung leisten. An drei Plätzen (Leo, Alex, Kotti) versorgen wir obdachlose und mittellose Menschen mit selbst zubereitetem Essen (zum Großteil über „Foodsharing“ und „Die Tafel“), Kaffee, Tee. Wir verteilen u.a. Kleidung, Hygieneartikel, Schlafsäcke an die Menschen, die auf der Straße leben, und dienen als Ansprechpartner. Wir wollen die Menschen dort abholen, wo sie sind und ihnen die Inanspruchnahme unserer Hilfe so leicht wie möglich machen. Neben der Versorgung verstehen wir es gleichermaßen als unsere Aufgabe, einen Rahmen für Kommunikation und ein Miteinander zu schaffen, indem alle, Helfer*innen und Gäste sich auf Augenhöhe begegnen können.

2. Reporter ohne Grenzen

Reporters sans frontières ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation und setzt sich weltweit für die Pressefreiheit und gegen Zensur ein. Unter Berufung auf Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung) engagiert sich die Organisation unter anderem für aus politischen Gründen inhaftierte Journalisten.

3. Berlin21

Berlin 21 e.V. – Netzwerk für nachhaltige Entwicklung in Berlin. Wir setzen uns dafür ein, das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung der Hauptstadtregion konsequent mit Freude, Phantasie und Expertise weiterzuentwickeln. Dabei verstehen wir uns als Plattform für die vielen Projekte und Organisationen der Stadt, die in verschiedenen Bereichen daran mitwirken Berlin zukunftsfähig zu gestalten. Nachhaltigkeitsinteressierte können sich sowohl in schon laufenden Projekten engagieren, als auch eigene innovativ-kreative Ideen, Initiativen und konkrete Projekte entwickeln, an Berlin 21 anbinden und mit anderen Mitstreiter_innen durchführen. Einzige Bedingung: Initiativen und Projekte, die von Berlin 21 getragen und unterstützt werden, müssen die nachhaltige Entwicklung der Hauptstadtregion voranbringen.

4. BUNDjugend Landesverband Berlin

Die BUNDjugend Berlin ist der Jugendverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Berlin für junge Menschen bis 27 Jahre. Wir haben es allesamt satt, in der Zeitung von Klimawandel oder Energieverschwendung, von Wohnungsnot oder städtischen Luxusprojekten, von Massentierhaltung oder Greenwashing – kurzum von der Konsumgesellschaft und ihren Folgen – zu lesen. Wir reden nicht nur – wir packen’s an. Bei der BUNDjugend gibt es verschiedene Arbeitskreise und Gruppen, die alle auf ihre Art und Weise zu umweltpolitischen Themen arbeiten. Manche planen Kampagnen oder Diskussionsabende, einige klären Schüler über Produktionsbedingungen und Klimawandel auf und wieder andere radeln gemeinsam durch Berlin. Doch wir alle wollen Eines: Wir wollen die Welt verändern!

5. Moabit hilft

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Unser Ziel ist es, den Flüchtlingen in Moabit mit materiellen, sozialen sowie alltagspraktischen Hilfeleistungen zur Seite zu stehen. Sie zu Ärzten und bei Amtsgängen zu begleiten, sie bei der Wohnungssuche zu unterstützen und Hilfe bei Umzügen zu leisten. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Bevölkerung zu informieren und in Hilfsprojekte einzubinden, um Vorurteile und Ängste abzubauen. Die Vernetzung lokaler Institutionen mit Ehrenamtlichen für die Flüchtlingshilfe ist eines unserer relevantesten Arbeitsfelder. Wir pflegen den Erfahrungsaustausch und Kooperationen mit anderen regionalen wie überregionalen Institutionen der Flüchtlingshilfe.

6. Jugend gegen AIDS e.V.

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Jugend gegen AIDS e.V. setzt sich leidenschaftlich und ehrenamtlich für eine aufgeklärte Gesellschaft von morgen ein. Der Verein leistet im Klassenzimmer, im öffentlichen Raum und bei Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Aufklärung auf Augenhöhe. Vielerorts und in vielen Köpfen ist Aufklärung, Verhütung und die Auseinandersetzung mit Sexualität kein Thema mehr. Menschen müssen sich oftmals für ihre Sexualität rechtfertigen und werden stigmatisiert. Das möchten die engagierten Jugendlichen ändern. Momentan hat der Verein mehr als 500 Mitglieder.

7.Straßenkinder e.V.

Der Verein Straßenkinder e.V. entstand im Jahr 2000 aus einer ehrenamtlichen Initiative. Straßenkinder e.V. kümmert sich sowohl um Kinder und Jugendliche, die auf der Straße leben als auch um solche, die von Kinder- und Bildungsarmut betroffen sind. Der Verein ist für die „Förderung der Jugendhilfe“ vom Finanzamt Berlin als gemeinnützig anerkannt und staatlich anerkannter Träger der freien Jugendhilfe.

8. Dresden-Balkan-Konvoi / Seenotrettung – Mission Lifeline

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Selbstverständnis: Schnelle, unkomplizierte und effektive Hilfe für geflüchtete Menschen. Mit dieser Idee im Kopf fuhr der erste Konvoi aus einer Gruppe privat organisierter HelferInnen an die serbisch-mazedonische Grenze, um durch die Versorgung der Grundbedürfnisse die Not der Menschen zu mindern. Für was wir stehen: Unser Ziel ist die Unterstützung von Menschen in Not in jeder Hinsicht. Die bedingungslose Hilfe gilt für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrem Geschlecht. Durch das Leisten humanitärer, politischer und Öffentlichkeitsarbeit möchten wir eine humanitäre Katastrophe verhindern und für die universelle Geltung der Menschenrechte, insbesondere der Menschenwürde, der Bewegungsfreiheit und der körperlichen Unversehrtheit, einstehen. Dabei lehnen wir jede Form von Rassismus, Sexismus und Homophobie ab. Wie wir helfen: Durch unsere Flexibilität bei der Auswahl der Einsatzgebiete und die Vernetzung mit den AktivistInnen vor Ort können wir uns auf die Gebiete konzentrieren, in denen akute Hilfe benötigt wird. Unsere vorbereiteten HelferInnen fahren mit den gesammelten und sortierten Sach- und Geldspenden zu den Einsatzgebieten, um dort die Versorgung unter anderem von Lebensmitteln, Kleidung, Internet, Unterkunft, Strom, Informationen und medizinischer Unterstützung zu gewährleisten. Dabei bauen wir Kommunikationsstrukturen auf, stellen diese zur Verfügung und planen unsere Tätigkeiten auf die Seenotrettung zu erweitern. Transparenz und die zweckmäßige Verwendung aller Spendenmittel bei unserer Arbeit sind für uns von zentraler Bedeutung. Um dieser Philosophie gerecht zu werden, bieten wir eine regelmäßige Berichterstattung über unsere Hilfe und die Lage vor Ort an und informieren öffentlich über die Verteilung der Sach- und Geldspenden. Das endgültige Ziel ist unsere eigene Abschaffung mit der Vision einer Welt ohne Menschen in Not.

Folgeprojekt: Seenotrettung

Unser Ziel besteht darin, alle in Seenot befindlichen Menschen vor dem Tod durch Ertrinken zu bewahren. Dabei konzentrieren wir uns verstärkt auf das Seegebiet, in welchem zurzeit weltweit am meisten Menschen sterben – dem zentralen Mittelmeer. Mit einem weiteren Rettungsschiff werden wir die Patrouillendichte im Suchgebiet entlang der 1800 km langen libyschen Küste verstärken. Dabei kooperieren wir mit anderen Hilfs- und Rettungsorganisationen, um wirksam Menschen aus Seenot zu retten. Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass in diesem Sommer mit 100.000 Menschen zu rechnen ist, die die gefährliche Überfahrt in seeuntauglichen Schlauchbooten wagen werden. Wir wollen den damit verbundenen Seeunfällen mit vielen sterbenden Kindern, Frauen und Männern nicht tatenlos zusehen! Wir hoffen auch auf Ihre Mitwirkung, bei der realistischen Möglichkeit, vielen Menschen das Leben retten zu können.

9. Clubcommission Berlin e.V.

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Die Clubcommission schafft durch ihre Arbeit die Bedingungen für den Erhalt und die Entwicklung der Berliner Clubkultur. Wir sind das Sprachrohr für die kleinteilige Szenewirtschaft und setzen uns dafür ein darüber, dass deren Belange und die kulturelle Botschaft von Politik, der Verwaltung und der Wirtschaft wahrgenommen werden. Wir sind Ansprechpartner für Medien, Behörden, Institutionen und Unternehmen und repräsentieren unsere Branche in Ausschüssen, in Stadtplanungsprozessen, Wirtschaftsveranstaltungen, bei politischen Ereignissen und im Ausland.

10. Aktionsbündnis A100 stoppen

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Das Aktionsbündnis A100 stoppen ist ein Netzwerk aus Berliner Initiativen und Aktiven, die sich für eine nachhaltige, menschengerechte und ökologische Stadtentwicklung und Verkehrspolitik einsetzen. Das Bündnis ist parteipolitisch unabhängig. Wichtiges Ziel ist, die Verlängerung der Berliner Stadtautobahn A100 zu verhindern. Das Aktionsbündnis A100 stoppen! organisiert Protestaktionen wie Rad-Skater-Demos, Flashmobs, Satire-Aktionen, Baumbesetzungen und Pressekonferenzen gegen den Autobahnbau in Berlin. Mitstreiter/innen sind herzlich willkommen. Der Bau des 16. Bauabschnitts der A100 von Neukölln nach Treptow wurde im Mai 2013 begonnen. Derzeit laufen die Planungen für den 17. Bauabschnitt der A100 vom Treptower Park durch Friedrichshain bis zur Storkower Straße. Dieser wäre der Auftakt für einen neuen Autobahnring durch den Osten von Berlin entlang der Ringbahn. Die Autobahnpläne entstammen dem Wunsch einer autogerechten Stadt aus den 1950er Jahren und wurden nach dem Mauerfall erneut aufgegriffen.

11.Berliner Tafel e.V.

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Die Berliner Tafel ist angetreten, Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten. Mit dieser Arbeit ist sie enorm erfolgreich. Zum einen werden inzwischen in ganz Berlin pro Woche bis zu 600 Supermärkte angefahren. Zum anderen wurde den Märkten vor Augen geführt, wie viel sie zuvor weggeschmissen haben. Die Konsequenz: Sie wirtschaften deutlich sparsamer. Dass hier der Überflussgesellschaft Einhalt geboten wurde, darauf ist die Berliner Tafel stolz. Dass sie dadurch noch mehr Arbeit hat, nimmt sie in Kauf: Es müssen mehr Läden angefahren werden, um die gleiche Menge Lebensmittel wie zuvor zu beschaffen.

12. Gangway e.V. Straßensozialarbeit Berlin

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Gangway – das ist Straßensozialarbeit mit jugendlichen und erwachsenen Menschen in Berlin. Unser Ziel ist es, die Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen. Wir finden Lösungen für die Probleme der Jugendlichen und Erwachsenen, helfen ihnen bei Behörden und Ämtern, bei der Arbeitssuche und vermitteln bei Konflikten in der Schule, mit den Eltern oder anderen Angehörigen. Gangway e.V. wurde 1990 gegründet, wird vom Senat und den Bezirksämtern gefördert und durch Spendengelder unterstützt.

13. Berlin Massive e.V.

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Der Verein Berlin Massive ist ein Pool von Künstlern vor allem aus der Hip Hop Szene. Wir sind Graffiti Writer, Beatboxer, Rapper, B-Boys und B-Girls, Designer, Songwriter und DJs. Zusammen kreativ sein und gemeinsam etwas bewegen, das verbindet uns. Wir haben uns die Förderung und Vernetzung urbaner Kulturen und der Jugendkulturarbeit auf die Fahne geschrieben. Mit unserem gemeinnützigen Verein sind wir im internationalen Kulturaustausch aktiv, entwickeln Kultur- und Bildungsprojekte, veranstalten Jams und Battles, geben Workshops und Seminare u.a. an Schulen und in Jugendzentren. Der Community Gedanke ist tief in der Hip Hop Kultur verwurzelt, aus der viele unserer zur Zeit 30 Mitglieder stammen. Wir bedienen uns dieser Kultur, leben in ihr und geben über unseren Verein der Szene wieder etwas zurück. Berlin Massive e.V. wurde 2004 gegründet. Seit September 2007 hat der Verein seine Geschäftsstelle im Hip Hop Stützpunkt Berlin eingerichtet. Das Haus wurde von vielen Ehrenamtlichen entkernt und ausgebaut und dient verschiedenen Partnern als Hip Hop Netzwerk.

14. Enjoy

The Enjoy association founded in 2014 aims to help the various artists, producers, labels, associations or structures on the basin of Rennes, Brittany and others. To propose a development of the local scene through trainings, musical events, label, exhibitions and other projects. Make available to its members a room in order to be able to create, repeat, work, promote, paint or build freely. Facilitate access for disabled persons or disabled persons in places of entertainment. Activate for a new hall or night concert complex with a capacity of 1500 to 4000 people in Rennes.

15. Bunte Vielfalt e.V.

Im Jahre 1997 wurde im Berliner Bezirk Pankow ein Nachbarschaftsprojekt ins Leben gerufen, um Kinder und Jugendliche „von der Straße zu holen“ und ihnen „sinnvolle“ Freizeitmöglichkeiten anzubieten. Weiterhin organisierten wir mit dem Revierleiter aus der Hadlichstraße in Berlin-Pankow Vorträge zu Themen wie Drogenprävention und Jugendkriminalität. Im Jahr 1999 gründeten wir unseren ersten gemeinnützigen Verein Jugend ViP e. V. (Jugendverein in Pankow) und ließen diesen am 9. April 1999 beim AG Charlottenburg eintragen. Wir erweiterten unser Spektrum massiv. Unser Hauptschwerpunkt lag in der Wiedereingliederung von drogenabhängigen und straffälligen Jugendlichen. In enger Zusammenarbeit mit der Strafgefangenen- und Bewährungshilfe, den Sozialen Diensten der Justiz und der Freien Hilfe vermittelten wir Jugendlichen Lehrstellen und Wohnungen und halfen ihnen gegebenenfalls erst einmal Ihren Schulabschluss zu machen.

16. Contact

Als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe unterstützt contact seit 1998 Kinder, Jugendliche und deren Familien in Berlin-Südwest. Die zielgerichteten und individuell abgestimmten Angebote folgen dem berlinweiten Fachansatz der Sozialraumorientierung. Der systemische Jugendhilfe- und Bildungsträger gewährt krisenfeste Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfen. Hierbei nimmt der Kinderschutz einen besonderen Stellenwert der Trägerleistung ein. Darüber hinaus umfasst das Angebot schulbezogene Jugendhilfe sowie offene Kinder- und Jugendarbeit. Für mehr soziale Gerechtigkeit, Solidarität und Mitgefühl will sich auch die contact – Jugendhilfe und Bildung gGmbH dieses Jahr wieder am Zug der Liebe beteiligen. Es ist ihnen ein besonderes Anliegen, zusammen mit euch, für diese Werte und Vorstellungen auf die Straße zu gehen.

17. H.A.N.F. e.V.

Der H.A.N.F.e.V. ist ein bundesweiter Verein, der Hanf als Nutzpflanze fördert. 1992 hat sich der Verein in Köln gegründet und ist 1996 nach Berlin gezogen, um als Träger für das 1994 eröffnete Hanf Museum zu fungieren. Seitdem ist das Hanf Museum das größte Projekt des H.A.N.F.e.V.. Das Hanf Museum ist bundesweit die einzige ständige Ausstellung, die altes und neues Wissen über den Hanf präsentiert. Hanf, botanisch Cannabis, ist eine Kulturpflanze, die sich Menschen schon zur Zeit erster Zivilisationen nutzbar zu machen wussten. Die wertvolle Faser wurde zu Schnüren und Seilen verarbeitet, die Saat diente als Nahrung und Öllieferant und die Blütenrispen samt Harz waren sowohl als Heil- als auch als Genussmittel bekannt. Bis in die Neuzeit war Hanf auch in Europa einerseits ein unersätzlicher Rohstoff für Handwerk, Transport und Schifffahrt, andererseits ein häufig verschriebenes Arzneimittel. Das alles erfährt man im Hanf Museum. Weiterhin stellt die Ausstellung die Geschichte der Prohibition dar, beginnend im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts bis heute. Wechselnde Sonderausstellungen laden darüber hinaus ein, sich zu speziellen und aktuellen Themen über Cannabis zu informieren. Das Hanf Museum hat 1994 allein durch privates Engagement eröffnet. Seit dem engagieren sich Mitarbeiter völlig ehrenamtlich, um den täglichen Betrieb der Ausstellung zu ermöglichen. Durch Aufklärung und sachliche Beschreibung leistet das Hanf Museum einen wichtigen Beitrag zur Prävention. Am Zug der Liebe nimmt das Hanf Museum gerne Teil, um auch unserem Anliegen zu Toleranz gegenüber anders denkenden-, anders glaubenden- und anders geniessenden Menschen Ausdruck zu verleihen!

18. Warriors

Willkommen bei WARRIORS der Organisation für kulturelle Werte, gesellschaftliches Engagement und nachhaltigem Konsum.

Wir sind Kunst- und Kulturschaffende, die Menschen mit Kunst und Kultur für gesellschaftliches Engagement begeistern wollen. Zu diesem Zweck haben wir einen Kulturverein geschaffen, der nachhaltige Themen und Fachübergreifende Projekte entwickelt, sich zur Umsetzung dieser Projekte Partner sucht und diese dann umsetzt.

Für uns definieren sich nachhaltige Projekte darüber das sie als Integrierte Handlungskonzepte, den Sozialraum, die Wirtschaft, die ökologische Vereinbarkeit und die gesellschaftliche Teilhaben miteinander verbinden.

20. JUGEND EUROPÄISCHER VOLKSGRUPPEN

Wir – die Jugend Europäischer Volksgruppen (JEV) – sind ein dynamisches und lebendiges Netzwerk von Jugendorganisationen in einem multikulturellen und vielsprachigen Europa.Unser Hauptziel ist die Erhaltung und Entwicklung der Rechte der Minderheiten / Volksgruppen in Europa. In Jugendminderheitenfragen sind wir ein kompetenter Partner. Wir machen die Anliegen der Minderheiten / Volksgruppen bei der Mehrheitsbevölkerung bekannt. Wir nutzen vielfältige Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit, um auf europäischer und regionaler Ebene Einfluss zu nehmen und die Rechte und Bedürfnisse der Minderheiten zu artikulieren. Wir bemühen uns um die Integration aller europäischen Minderheiten / Volksgruppen.

21. Save Lake Atitlán in Guatemala

Wir die die Lake Atitlan Environmental Interests Group leben in Guatemala und kümmern uns um die Reinigung des wunderschönen Atitlan Sees im Hochland von Guatemala. Der Atitlan ist ein uralter See der von 3 riesigen Vulkanen umgeben ist und unter dem eine Mayastädte begraben liegt. Der Naturpark ist die Lebensgrundlage vieler Einwohner der umliegenden Dörfer namens Panajachel, San Marcos, Santiago, San Pedro und San Juan, da er aufgrund seiner Schönheit viele Touristen anzieht, man Fischerei betreiben kann und er auch als Badesee genutzt werden kann. Seit ein paar Jahren hat sich dies leider geändert: Durch ein starkes Erdbeben wurde die Kläranlage vor Ort zerstört und seitdem werden alle Abwässer der Dörfer in den See geleitet (Shampoos, Putzmittel, Fekal etc.) Dazu fließen Pestizide die den Bauern für bessere Ernte verkauft werden, bei jedem Regen in den See. Das heißt: DER SEE STIRBT und das ist unser Antrieb! Wir reinigen den See und versuchen Aufklärung vor Ort zu leisten und freuen uns dass das Problem auch international Aufmerksamkeit erregen konnte und wir nun Unterstützung vom Zug der Liebe & Belisa Booking bekommen. Probleme wie diese sind ein weltweites Problem und überall drohen Seen zu kippen und die Umwelt wird verschmutzt, somit ist es an der Zeit für Veränderung auf der ganzen Welt und dafür stehen wir! Wir freuen uns auf eine tolle Parade und hoffen auf Spenden um den Erhalt des Sees weiterhin zu gewährleisten! Eure Lake Atitlan Environmental Interests Group

22. C3S

Seit den Neunziger Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für Musik auf vielen Ebenen geändert. Vor allem die Digitalisierung vieler Lebenswelten stellt Urheber und Urheberinnen, Verwerterinnen und Verwerter als auch Konsumenten und Konsumentinnen vor verschiedenste Herausforderungen und Probleme aber auch Möglichkeiten. Die alten Bedingungen und Geschäftsmodelle funktionieren nicht mehr pauschal für alle, sondern nur noch für ganz bestimmte Sparten und/oder Nischen. Die C3S sieht sich deshalb auch explizit nicht als Konkurrenz zum GEMA-Modell, sondern als Angebot für die vielen Urheber, denen das GEMA-Modell nicht (mehr) gerecht wird.

23. HYDRA e.V. 

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„Hydra e.V. vertritt die Dienstleister*innen der Profession der käuflichen Liebe. Eine der wenigen Arbeiten in unserer Gesellschaft,bei der Menschen das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuneigung dann bekommen, wenn sie es brauchen. Wir sagen: Liebe darf käuflich sein. Die Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter*innen dürfen aber nicht ausverkauft werden. Nein zu menschenrechtsverletztenden und diskriminierenden Gesetzen und Hass gegen Sexarbeiter*innen. Sexarbeiter*innen wollen als Menschen wie alle anderen mit sog. „normalen“ Berufen respektiert und geachtet werden und müssen an den Diskussionen der sie betreffenden Themen aktiv beteiligt werden. Das neue „Prostituiertenschutzgesetz“, das dieses Jahr am 1. Juli – dem Tag der ZdL-Demonstration – in Kraft treten wird, geht vollkommen an der Lebensrealität vorbei und erschwert den Betroffenen ihre Arbeit und Stellung in der Gesellschaft. Deshalb lehnen wir dieses weiterhin auf das Schärfste ab.

24. Berliner Tiertafel e.V.

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Die Berliner Tiertafel e.V. sammelt Futter und Zubehör, um dieses an Tierhalter weiterzugeben, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Tiere aus eigenen Mitteln ausreichend zu versorgen. Manchmal geht es ganz schnell: Plötzlicher Jobverlust, Arbeitsunfähigkeit, eine Trennung, eine kleine Rente oder andere Umstände führen dazu, dass Tierhalter Unterstützung bei der Versorgung ihrer Haustiere benötigen.

25. Roter Baum

diveRcity – ein Roter Baum Berlin Projekt- Roter Baum Berlin: Der Grundsatz der Projekte des Roten Baum Berlins ist stets, Jugendlichen Chancen zu ermöglichen, die sie aus eigener Kraft nicht oder nur schwer erreichen können. Unsere Projekte sind darauf ausgerichtet, allen Menschen gleichermaßen Unterstützung bei der individuellen Entwicklung zukommen zu lassen. Das geschieht vor allem durch Bildung und gemeinsame Denkprozesse, deren Ergebnisse sich ganz vielfältig in Kunst, Kultur, Musik oder konkretem Handeln widerspiegeln. Partizipation und Inklusion von Kindern und Jugendlichen sind dabei wesentliche Grundsätze und unverzichtbar für uns. diveRcity: Die Stadt Berlin ist reich an kulturellen Angebote mit einer großen Vielfalt. Doch Jugendliche aus den Randbezirken, wie Marzahn-Hellersdorf sind davon sowohl räumlich als auch finanziell oft ausgegrenzt. Hemmnisse des Auslebens der eigenen Kultur, wie z.B. Genehmigungen, die strikten Verfahrensweisen der Ordnungs- und Grünflächenämter, sowie einiges Unverständnis der Bevölkerung sowie der Politik kommt noch hinzu. Hier setzt das Projekt an, greift die Wünsche der Jugendlichen auf, räumt mit ihnen gemeinsam Barrieren aus dem Weg und sorgt für Teilhabemöglichkeiten für alle, weil wir weder Eintrittspreise, noch Türsteher haben die andere Menschen ausgrenzen. Die Regeln eines respekt- und friedvollen Umgangs mit anderen Bewohner* innen der Stadt sowie Recht und Gesetz sind aber ganz klar Teil des Projektes. Gemeinsam mit den Jugendlichen finden wir Wege, ihre Jugendkulturideen umzusetzen und damit Verantwortung zu übernehmen. Und dafür, dass das weiter möglich ist und auch Andere eine Gelegenheit bekommen solche Projekte in ihrer Umgebung genehmigt zu bekommen treten wir ein. Damit junge Menschen als aktiver Teil ihrer Umgebung und ihrer Gesellschaft angesehen werden und somit auch ein genau so großes Recht haben ihre Straße, ihren Bezirk, ihre Stadt mitzugestalten. Denn wenn wir unserem Nachwuchs mit offenen Augen, Ohren und Armen begegnen und Ihnen diese Möglichkeiten geben, versprechen wir euch, werden sie uns alle Tag für Tag wieder mit Engagement, Ideenreichtum, Kreativität und der Übernahme von Verantwortung überraschen und diese zum Wohle aller ausleben.

26. SCHWUZ e.V.

Seit seiner Entstehung 1977 ist das SchwulenZentrum nicht ‚bloß‘ ein Club, sondern auch ein Ort des Aufbegehrens und der Emanzipation nicht-heteronormativer Lebensweisen. Es leistete 1979 Geburtshilfe für den ersten CSD in Berlin und unterstützt noch immer regelmäßig queere Projekte in Berlin und Europa durch Spenden; ist gleichzeitig Forum für Kommunikation und Aktivismus verschiedenster Organisationen & Projekte.

27. Freunde des Mauerparks e.V.

Die Freunde des Mauerpark setzen sich seit über 15 Jahren dafür ein, dass dieser Park in seiner Einzigartigkeit erhalten und gefördert wird. Der Verein ist unparteilich und finanziell unabhängig, seine Grundprinzipien sind Toleranz und Diversität. Die Freunde des Mauerparks gehen mit dem Zug der Liebe auf die Straße, um für den Erhalt von Orten der Begegnung im öffentlichen Raum zu demonstrieren.

28. GleisBeet

Auf dem Gelände des ehemaligen Wriezener Bahnhofs ist in den letzten Jahren entlang der Helsingforser Strasse ein öffentlicher Park entstanden. Im Jahre 2011 bekam GleisBeet durch die workstation Ideenwerkstatt e.V. die Möglichkeit auf einer Teilfläche des Parks die Prinzipien der Permakultur auf ein urbanes Gartenprojekt zu übertragen. GleisBeet hat es sich zur Aufgabe gemacht, die ehemals durch den Güterverkehr kontaminierten Flächen wieder zu renaturieren und so seinen Teil zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beizutragen. Gleichzeitig wollen sie das Projekt nutzen, um mehr Menschen von den Prinzipien der Permakultur zu inspirieren und zu informieren.

29. JAZ e.V.

Die Grundidee des JAZ e.V. besteht in der Schaffung von Freiräumen, in denen sich junge Menschen jugendkulturell, sozial und organisatorisch weitgehend unabhängig sowie in eigener Verantwortung, betätigen können.

30. Motschenhöhle e.V.

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Der Motschenhöhle e.V. ist ein Haufen junger Menschen aus Börnicke und Umgebung. Wir, von der Motschhöhle e.V. freuen uns dieses Jahr zum ersten Mal am Zug der Liebe teilnehmen zu dürfen. Liebe ist die Grundlage all unseres Engagement. Aus Liebe zu unserer Region machen wir das Havelland ein wenig bunter und spannender. Aus Liebe zu unseren Mitmenschen veranstalten wir Fußballturniere, Kunstmärkte und Gemeindefeste, um unsere Gemeinschaft zu stärken, wobei wir dafür sorgen, dass auch die älteren Menschen unserer Gesellschaft daran teilnehmen können. Und aus Liebe zu der Welt kümmern wir uns in unserer Region um die Flüchtlinge und ihre Unterbringung. Außerdem integrieren wir sie bei all unseren Veranstaltungen. Wir wollen mit unserem Engagement unsere Gemeinschaft und damit auch unserer Gesellschaft stärken. Wir freuen uns darauf, beim Zug der Liebe mit Euch zu feiern, unsere Aktionen vorzustellen und Verbindungen zu so vielen Teilnehmern wie möglich aufzubauen. Denn die Welt sind wir alle zusammen.

31. OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE

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Die Omnibus für direkte Demokratie gGmbH (kurz Omnibus; vom lat. omnibus = „für alle“ und dem Fahrzeug Omnibus) ist eine Bürgerinitiative, die mit einem Omnibus als Infomobil seit 1987 quer durch Deutschland fährt, um mit Menschen über die Direkte Demokratie durch Volksabstimmung zu sprechen. Die Initiative will Instrumente schaffen, mit denen jeder einzelne auf allen Ebenen Verantwortung für die Gestaltung des Gemeinwesens übernehmen kann. Die Organisation Omnibus unterstützt kommunale Volksbegehren und Volksentscheide und versucht bundesweite Volksabstimmung nach dem Vorbild der Schweizer Initiative einzuführen. Die Omnibus für direkte Demokratie gGmbH erhält nach eigenen Angaben keine Fördermittel vom Staat oder aus der Wirtschaft. Die Initiative finanziert sich über einen Fördererkreis von ca. 3000 Personen.

32. Lotenheim – Follow the white rabbit

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Ziel ist es, zu einer schöneren und gerechteren kleinen und großen Welt beizutragen. Das bedeutet für uns, gesellschaftliche, kulturelle sowie politische Partizipation durch Rekontextualisierung attraktiver zu gestalten und unsere Werte auch im kleineren Rahmen zu leben. Als Gruppe treten wir deutschlandweit und international auf, machen Musik, Politik, Kunst und verfolgen dabei humanistische Ansätze wie Gleichberechtigung, Nächstenliebe und Großherzigkeit. Durch nachhaltige und ansprechend verspielte Gestaltung sowie der Durchführung von musikalisch, künstlerisch und gesellschaftlich intelligenten und interessanten Aktionen und Events, wollen wir lockere, aber anspruchsvolle Diskursräume in Kunst, Musik und Gesellschaft schaffen und unseren hedonistischen Lebensstil mit etwas Anspruch würzen.

33. BLN.FM

Das Radio wurde Mitte 2009 gegrün­det, mit dem Ziel, ein Ange­bot zu schaf­fen, das der euro­päi­schen Kul­tur­me­tro­pole Ber­lin bis dahin gefehlt hatte: ein unab­hän­gi­ges Medi­en­an­ge­bot mit Fokus auf elek­tro­ni­scher Musik und Stadt­le­ben. Das orga­ni­sa­to­ri­sche Fun­da­ment bil­det der Trä­ger­ver­ein BLN.FM e.V.BLN.FM finan­ziert sich aus Mit­glieds­bei­trä­gen, Spen­den und Sach­leis­tun­gen sei­ner zahl­rei­chen Freunde und För­de­rer.