Der Zug der Liebe geht 2019 mit dem Motto auf die Straße „30 Jahre Mauerfall – Gegen neue Meinungsmauern“. Viele, gerade jüngere Menschen, wissen wahrscheinlich gar nicht mehr was damals passierte und wie wichtig dieses Jahr 1989 für ein ganzes Land war. Und manche von euch denken vielleicht sogar, dass David Hasselhoff wirklich für den Fall der Mauer verantwortlich war.
Ein ganzes Volk, das 40 Jahre lang eingesperrt vegetierte, erlebte nun Freiheit und wurde gleichzeitig konfrontiert mit einem neuen Gesellschaftssystem.
Um den, heute immer noch existierenden Ost-West Konflikt, zu verstehen, müsste man eine ganze Menge lesen: Von Treuhand bis Neues Forum, von blühenden Landschaften bis D-Mark für alle. Es hat sich vieles angesammelt und manches davon durchlief wirklich schräge Entwicklungen. Wir wollen euch deswegen mitnehmen auf eine Zeitreise in das Jahr 1989. Das ganze heißt „Zurück nach 1989“
Januar 89
Februar 89
März 89
April 89
Mai 89
Juni 89
Juli 89
August 89
September 89
Oktober 89
November 89
Zurück nach 1989 Nr. 1:
Klara sagt: „Lass uns übers Wochenende nach Barcelona fliegen, einfach mal ein paar Tage chillen. ich hab da Freunde, die vermieten über AirBnB und würden uns umsonst wohnen lassen.“
Ja, cool, ich check mal Flüge“ sagt Hendrick.
Heutzutage geht das einfach so, wenn du in Dresden, Rostock, Magdeburg oder Eberswalde wohnst. Im Januar 1989 erklärte Erich Honecker noch: „Die Mauer … wird in fünfzig und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben“.
Barcelona war für die beiden so unerreichbar, als wäre es auf dem Mond. Gleichzeitig gelang aber im Januar 1989 mehr als 4000 Menschen die Flucht in den Westen. Ja genau, Flüchtlinge… (Von der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 bis in den Juni 1990 flüchteten übrigens über 3,8 Millionen Menschen in den „Westen“, und das ohne einen Krieg im Nacken wie heutzutage in Syrien.)
Anfang des Jahres 1989 setzte der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Gorbatschow neue Akzente mit Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umbau), was für ziemlich viel Unruhe bei der SED sorgte. Ein Satz wird später Geschichte machen…
Zurück nach 1989 Nr. 2: Am 5. Februar wurde allen wieder mehr als deutlich in Erinnerung gerufen was für ein Monster mitten durch Berlin lief. Chris Gueffroy starb an der Mauer. Er hatte gehört, der Schießbefehl sei ausgesetzt, und es werde nichts passieren, sollte man versuchen zu flüchten. Ein Brustschuss zerriss ihm den Herzmuskel .Die Schüsse auf Chris Gueffroy waren die letzten Todesschüsse an der Berliner Mauer. (138 Menschen starben insgesamt bei Fluchtversuchen.) Gleichzeitig redeten in Polen Regierung und „Solidarnosc“ miteinander und der letzte sowjetische Soldat verließ Afghanistan. 5008 Menschen fliehen im Februar in den Westen.
Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls klaute das Zentrum für politische Schönheit die Mahnmale für die Mauertoten an der Spree und wollte sie an den scharf bewachten Grenzen Europas neu anbringen – für die Opfer der Asylpolitik.
Zurück nach 1989 Nr. 3: Der Frühling bringt Hoffnung, aber auch Tod. Drei DDR-Bürger werden bei einem Fluchtversuch durch Schüsse gestoppt und verhaftet und Winfried Freudenberg stürzt bei einem Fluchtversuch mit seinem Heißluftballon über West-Berlin ab. Der Funke, der für die spätere Massenwanderung von DDR Bürgern in Richtung Ungarn sorgen wird, wird gezündet. Gorbatschow verspricht, dass der ungarische Reformkurs keinen Einmarsch zur Folge hat, obwohl die Grenzanlagen zu Österreich nicht erneuert werden sollen. Die ersten Menschen fangen an in Leipzig zu demonstrieren. Damit wird die Keimzelle der Montagsdemonstrationen gelegt und dem späteren bekannten „WIR SIND DAS VOLK“. (Der Ruf entstand aus dem Bedürfnis der weit mehrheitlich friedlichen Demonstranten, sich gegen den verleumderischen Vorwurf der DDR Staatspresse zu wehren, sie wären „Rowdies“.) Bitter ist, dass die rechtspopulistische und fremdenfeindliche Pegida seit 2014 diesen Slogan, der gegen eine Diktatur gerichtet war, einfach gekapert hat. Ähnliches macht auch die AfD, die mit Zitaten der Geschwister Scholl und der Weißen Rose wirbt. 5671 Bürgern gelingt die Flucht in den Westen.
Zurück nach 1989 Nr. 4: Eine neue DDR-Reiseverordnung kommt heraus. Sie ist in etwa so gut gelungen wie die Knautschzone eines Trabant. Der letzte bekannte Schusswaffengebrauch an der Mauer beendet am Grenzübergang Chausseestraße den Fluchtversuch zweier Jugendlicher. Gott sei Dank überleben beide. Die Räder drehen sich weiter und weiter: Stasi-Minister Erich Mielke hebt intern den Schießbefehls auf, denn westliche Journalisten wussten vom Fluchtversuch und hatten ihn dokumentiert. Es gibt Massendemonstrationen in China: Studenten fordern Meinungs- und Pressefreiheit. Es sind noch zwei Monate bis zum Tiananmen Massaker in Peking. Im April gelingt 5887 Bürgern die Flucht in den Westen.
Zurück nach 1989 Nr. 5: Im Mai kündigte Ungarn den Abbau des Eisernen Vorhangs zu Österreich an. Im Juni schnitten die Außenminister beider Länder ein Loch in den Stacheldraht. Warum gerade dort? Googelt einfach mal „k. u. k. Monarchie“. Im August nutzen jedenfalls Hunderte DDR-Bürger ein „paneuropäisches Picknick“ zur Flucht. Nach der offiziellen Grenzöffnung im September folgen Tausende. Eine FLÜCHTLINGSWELLE sozusagen. Anfang Mai sind Wahlen. In der DDR lief das allerdings genauso ab wie in Nordkorea. 98,8 Prozent der Stimmen erhielten die offiziellen Kandidaten. Bürgerrechtler decken jedoch Fälschungen auf. Von nun an wird in mehreren Städten am 7. jedes Monats öffentlich gegen die Wahlfälschung demonstriert. Am 26. Mai holen zwei Männer ihren Bruder mit einem Motordrachen aus Ostberlin und landen vor dem Reichstagsgebäude im Westen. Im Mai gelingt 10642 Bürgern die Flucht in den Westen.
Zurück nach 1989 Nr. 6: Die chinesische Armee schlägt die Demokratiebewegung in Peking auf dem Platz des Himmlischen Friedens blutig nieder und richtet dabei ein furchtbares Massaker an. In der DDR haben viele Angst, dass so etwas auch ihnen passieren könnte, denn die DDR-Führung heißt das Vorgehen gegen die „Konterrevolution“ gut. Gorbatschow sagt bei einem Besuch im Westen: „Die Mauer kann wieder verschwinden, wenn die Voraussetzungen entfallen, die sie hervorgebracht haben.“ (Er ist nicht gerade beliebt beim Zentralkomitee der DDR.) Im Juni gelingt 12428 Bürgern die Flucht in den Westen und in Polen gewinnt „Solidarnosc“ 92 der 100 Sitze im Senat.
Zurück nach 1989 Nr. 7: Der Juli bietet eine der schrägsten Geschichten dieses Sommers ´89. Auf dem Warschauer-Pakt-Gipfel in Bukarest gibt die Sowjetunion offiziell die sogenannte Breschnew-Doktrin auf. Diese ging von der „beschränkten Souveränität“ der sozialistischen Staaten aus und leitete daraus das Recht ab, einzugreifen, wenn in einem dieser Staaten der Sozialismus bedroht würde. Honecker erleidet während des Treffens eine Gallenkolik und reist vorzeitig ab. Ob nun deswegen, weiß man nicht, aber es ist nahe liegend. :-) Die zweite schräge Nummer kommt von Staatssekretär Walter Priesnitz: Der Chef vom Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen appelliert an die DDR-Bürger, in ihrer Heimat zu bleiben, „damit die Wiedervereinigung der Deutschen nicht in der Bundesrepublik“ stattfinde. Im Juli gelingt 11.707 Bürgern die Flucht in den Westen.
Zurück nach 1989 Nr. 8: Ein DDR-Bürger wird bei einem Fluchtversuch nach Österreich von einem ungarischen Grenzposten erschossen. Die besetzte Ständige Vertretung der Bundesrepublik in Ostberlin schließt vorübergehend und am 14. und 22. August folgen auch die Botschaften in Budapest und Prag. In der westdeutschen Öffentlichkeit beginnt eine Diskussion darüber, ob und wie viele Flüchtlinge die Bundesrepublik noch aufnehmen könne oder wolle. Mehrere tausend DDR-Urlauber lagern in Ungarn bei 35 Grad Hitze auf der Straße und warten auf ihre Chance zur Flucht. Die Stasi stellt fest: Als „sozialismusfremde Tendenz“ unter Jugendlichen wird die Existenz von 51 Skin-Gruppen, von 10 Punk-Gruppen, 32 Heavy-Metals und 9 Grufti-Gruppierungen gesehen. Insgesamt gibt es 160 „feindliche, oppositionelle Zusammenschlüsse“.
Zurück nach 1989 Nr. 9: 1.200 Menschen skandieren: „Wir wollen raus!“ bei der Montagsdemonstration in Leipzig. Zwei Wochen später heißt es trotzig: „Wir bleiben hier!“ Das Politbüro beschließt auf sowjetischen Druck hin die Ausreise der Botschaftsflüchtlinge über DDR-Territorium. Gorbatschow ist für die Ossis der Messias. Unter dem Namen „Neues Forum“ tritt am 10. September eine Bürgervereinigung mit einem Gründungsaufruf an die Öffentlichkeit. Die ungarische Regierung öffnet in der Nacht zum 11. September die Grenze zu Österreich für DDR-Bürger. In Moskau sagt Margaret Thatcher zu Michail Gorbatschow: „Wir wollen kein wiedervereintes Deutschland. Es könnte unsere Sicherheit bedrohen.“ Und dann passiert es am 30. September: (Achtung Gänsehaut!) Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher verkündet in Prag die Ausreiseerlaubnis für über 5000 Botschaftsbesetzer. Im September gelingt 33.255 Bürgern die Flucht in den Westen.
Zurück nach 1989 Nr. 10:In Leipzig demonstrieren montags mittlerweile 20 000 Menschen, es gibt Verletzte und Festnahmen. Erstmals wird die Parole „Wir sind das Volk“ gerufen. Am Dresdener Hauptbahnhof kommt es zu einer Straßenschlacht zwischen Ordnungskräften und etwa 10 000 Demonstranten, die auf die Züge aufspringen wollen. Am 7. Oktober ist Tag der Republik, auch Nationalfeiertag der Deutschen Demokratischen Republik. Bei den Staatsfeierlichkeiten wird Gorbatschow mit „Gorbi, hilf uns!“-Rufen begrüßt. Seine Mahnung „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ wird zum geflügelten Wort. An diesem Abend kommt es in Ost-Berlin und anderen Städten zu schweren Übergriffen der Volkspolizei und Massenfestnahmen. Wie unser Pressesprecher Jens Schwan den 7. Oktober erlebte, könnt ihr ganz unten lesen.
9. Oktober: 70 000 Menschen demonstrieren friedlich für Reformen.
16. Oktober: Mehr als 100 000 Menschen demonstrieren in Leipzig
18. Oktober: Honecker gibt vor dem SED-Zentralkomitee seinen Rücktritt bekannt
23. Oktober: 300.000 Menschen demonstrieren in Leipzig und anderen Städten
Im Oktober gelingt 57.024 Bürgern die Flucht in den Westen.
Zurück nach 1989 Nr. 11: Auf dem Alexanderplatz demonstrieren 250.000 bis 500.000 Menschen für Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit. Es ist die größte Massendemonstration der DDR-Geschichte. Und der Tag an dem ein zweites Drama wie auf dem Platz des Himmlischen Friedens ausblieb, denn am Brandenburger Tor massive Kräfte der Nationalen Volksarmee stationiert. Am 9. November gab Günter Schabowski auf einer Pressekonferenz die neue Reiseregelung bekannt, wonach die Ausreise ins westliche Ausland ohne besondere Gründe möglich ist. Auf Nachfrage, ab wann dies gelten solle, antwortet er: „Ab sofort, unverzüglich.“ Um 19.05 Uhr berichtet AP in einer Eilmeldung: „DDR öffnet Grenze.“
Mit Hilfe von chronik-der-mauer erstellt.
Von Jens:
„7. Oktober 1989. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das erste Mal in meinem Leben richtig Angst. Erwachsene Angst. Am 7.Oktober war Jahrestag der Oktoberrevolution in der UdSSR und DDR Staatsgründungstag. Dementsprechend ganz großer Nationalfeiertag im Osten. Das wurde mit Fackelzügen und Ansprachen gebührend gefeiert. Nur diesmal feierten ein paar von uns anders. Mit Transparenten, auf denen vorsichtshalber „Keine Gewalt“ stand, und ansonsten eine Änderung der Zustände in unserem schönen Land gefordert wurde. Das ging genau 250 Meter auf der Demonstrationsstrecke gut. Plötzlich war unser Trüppchen komplett von den anderen Demonstranten getrennt. Wir waren vielleicht 20 Leute, die auf einmal mit Knüppeln aus der Menge heraus eingekesselt, und an den Zaun gedrängt wurden. Gegenwehr war äußerst schmerzhaft. Wir wurden auseinander gerissen und in, schon bereit stehende LKWs, verladen. Die Wagen fuhren zum Polizeirevier. Dort standen Volkspolizisten mit Maschinenpistolen Spalier. Von denen kam nicht ein kleiner Witz. Drinnen mussten sich alle hinsetzen. Wir hatten Redeverbot. Wer trotzdem den Mund aufmachte, musste sich, mit dem Rücken zu den anderen, ein Stück weg an die Wand stellen. Jeder wurde einzeln zum Verhör abgeführt. Man stellte uns viele, nicht zu beantwortende Fragen. Unsere Sachen wurden gründlich durchsucht. Sie hofften wohl, irgendwelche Flugblätter zu finden, die uns zu dieser Aktion angestiftet hätten. Es gab aber auch skurrile Sekunden. „Kaiser“ einer von unserer Truppe kam sehr schnell wieder aus dem Verhörraum. Dabei hatte er nur seine Schnürstiefel ausgezogen. Mit allen Geruchs-Konsequenzen. Es war sicher ein Kodak Moment. Der „Mir doch egal“ – Mentalität dieses Mannes war einfach nicht bei zu kommen. Er hatte auch eine geniale, wenn auch unbeabsichtigte Methode, das Redeverbot zu umgehen. Er schlief einfach! Und schnarchte dabei so unglaublich laut, dass jedes Gespräch in seiner näheren Umgebung sowieso fast unmöglich war. Und dann scheuchten Sie uns wieder in die LKWs. Die waren jetzt hinten vergittert und zwei Polizisten mit Maschinenpistolen setzten sich hinten mit rein. Es ging raus aus der Stadt. Irgendwann gab es keine Straßenlaternen mehr. Die LKWs fuhren jetzt auf Landstraßen. Irgendwo mitten ins Dunkle. Wir hatten keine Ahnung wohin. Die Bewacher leuchteten uns immer wieder mit Taschenlampen ins Gesicht. Es kam mir wie Stunden vor auf diesen endlosen Straßen. Mein einziger Gedanke war: “Die fahren uns auf eine Deponie und knallen uns einfach ab!“ Dann wurde es wieder heller. Wir waren in einer größeren Stadt angekommen. Welche, weiß ich bis heute nicht. Aber es war wohl Nauen, die nächstgrößere Kreisstadt. In einem großen, wie ein Ballsaal anmutenden Raum, mussten wir uns auf jeweils zwei Meter auseinander stehende, zur Wand gerichtete, Stühle setzen. Dann gingen die Einzelverhöre von neuem los. Fragen. Fragen. Fragen. Wer? Warum? Wie? Man wollte heraus bekommen, ob die Demo durch Hintermänner geplant worden war. Es war nur noch ein Ankämpfen gegen den Schlaf. Irgendwann morgens war alles vorbei. Sie luden uns wieder in die LKWs, und brachten alle nacheinander nach Hause. Das war es.
Bei den nächsten Demonstrationen in Berlin war ich wieder dabei, denn Angst verfliegt schnell, wenn kein Schmerz im Spiel war. 4. November 1989. Die Alexanderplatz-Demonstration war die größte Demonstration in der Geschichte der DDR. Hunderttausende hatten sich zusammengefunden, und es lag unglaublich viel Kraft in der Luft. Erwachsene wurden zu glücklichen Kindern, Hände zitterten, Lippen bebten und die Sprachlosigkeit war einfach weg. Mein Cousin war damals bei den Spezialtruppen der NVA und hat mir später mal erzählt, dass sie an diesem Tag rings um Berlin in Stellung gegangen, und nur auf den Angriffsbefehl gewartet haben. Dieser Tag hätte leicht ein 17. Juni 1953 werden können. Und der Alexanderplatz zum Platz des himmlischen Friedens.
Die Potsdamer Division hatte Berlin mit vierzehn Hundertschaften umstellt. Die Soldaten waren schon Tage nicht mehr aus den Kasernen gekommen. Ihnen wurde erzählt, dass am 4. November ein Mauerdurchbruch vom Westen und vom Osten geplant sei, und dass Lynchjustiz für Militärangehörige vorbereitet würde. Egon Krenz hatte die ganze Chose angeordnet, aber Leute in der zweiten Reihe weigerten sich mitzuspielen, und die Truppen marschierten nicht los. Manche hatten Gorbatschows Worte: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ wohl doch verstanden. Wenn ich heute das Wort „Wende“ höre, kommt es mir hoch. Als ob das alles so lockerflockig leicht über die Bühne gegangen wäre. Wir sind damals haarscharf an einer Katastrophe vorbei geschlittert.“