Wagenkollektiv: Techno Fabrik Brandenburg
Wer seid ihr, und wie würdet ihr euch jemandem beschreiben, der noch nie von euch gehört hat?
Die Techno Fabrik Brandenburg ist keine typische Großstadtcrew, sondern ein bunter Haufen aus der Provinz, der Techno nicht nur hört, sondern lebt und atmet. Sie sind die, die nachts in alten Industriehallen das Licht anmachen, wenn andere schon schlafen. Sie kommen aus Ecken, die sonst keiner auf dem Schirm hat – und genau das macht sie aus. Für sie ist Techno mehr als Musik: Es ist die Möglichkeit, aus dem grauen Alltag auszubrechen, sich zu verbinden und gemeinsam was auf die Beine zu stellen, was sonst keiner macht. Wenn dich jemand fragt, wer die Techno Fabrik ist, dann kannst du sagen: Das sind die, die nicht warten, bis in Berlin was passiert, sondern die in Brandenburg selbst für Bass und Bewegung sorgen. Sie sind laut, direkt, herzlich und nehmen kein Blatt vor den Mund. Wer zu ihnen kommt, wird nicht gefragt, woher er kommt oder wie er aussieht – Hauptsache, du hast Bock auf ehrliche Musik und offene Leute. Sie feiern nicht für Likes, sondern weil sie’s fühlen. Und sie glauben daran, dass Techno ein Zuhause für alle ist, die sich nirgends so richtig einordnen wollen. Wer die Techno Fabrik noch nicht kennt, sollte sich auf was gefasst machen: Hier gibt’s keine halben Sachen, sondern ehrliche Nächte, laute Bässe und eine Crew, die immer zusammenhält – egal, was kommt.
Wie hat sich euer Kollektiv gefunden – und was hat euch zusammengeschweißt?
Die Techno Fabrik Brandenburg ist nicht am Reißbrett entstanden, sondern aus echten Begegnungen und gemeinsamen Nächten. Sie haben sich auf kleinen Underground-Partys, in alten Kellern und verlassenen Fabrikhallen getroffen – immer auf der Suche nach dem nächsten Beat, nach Leuten, die genauso ticken. Es war nie geplant, dass daraus ein Kollektiv wird. Es ist einfach passiert, weil sie gemerkt haben: Wir wollen mehr als nur feiern. Sie hatten alle das gleiche Gefühl: In Brandenburg passiert zu wenig, es gibt kaum Orte, an denen man sich wirklich ausleben kann. Also haben sie angefangen, selbst was auf die Beine zu stellen. Erst kleine Sessions, dann größere Raves, immer mit dem Ziel, einen Raum zu schaffen, in dem alle willkommen sind. Was sie zusammengeschweißt hat, war der gemeinsame Frust über die Leere, aber vor allem die Lust, was zu verändern. Sie wollten zeigen, dass auch außerhalb von Berlin Subkultur möglich ist – und dass Techno überall sein Zuhause finden kann. Der Zusammenhalt kam nicht von heute auf morgen, sondern wurde in unzähligen Nächten, bei Auf- und Abbau, bei Rückschlägen und Erfolgen geschmiedet. Sie sind Freunde geworden, Familie fast, weil sie wissen: Ohne einander läuft hier gar nichts. Was sie verbindet, ist der Wille, immer weiterzumachen, egal wie schwer es manchmal ist. Und die Überzeugung, dass Techno am meisten Spaß macht, wenn man ihn teilt.
Gibt es einen bestimmten Moment, der euch als Gruppe geprägt hat?
Es gibt viele Momente, die die Techno Fabrik Brandenburg geprägt haben, aber einer bleibt besonders hängen: Ihr erster eigener Rave in einer verlassenen Fabrikhalle. Es war kalt, es hat geregnet, draußen war alles grau und trostlos – aber drinnen haben sie die Nacht zum Tag gemacht. Sie hatten keine Ahnung, ob überhaupt jemand kommt, ob der Strom hält, ob die Polizei aufkreuzt. Aber als die ersten Leute durch die Tür kamen, als der Bass die Wände zum Beben brachte und plötzlich alle zusammen getanzt haben, war klar: Das hier ist mehr als nur eine Party. Das ist ein Statement, ein Zuhause, ein Ort, an dem sich jeder fallen lassen kann. In dieser Nacht haben sie gespürt, dass sie zusammen mehr sind als die Summe ihrer Teile. Sie haben gesehen, wie aus Fremden Freunde werden, wie aus Musik eine Bewegung wird. Es gab Rückschläge, klar – Technik, die nicht wollte, Leute, die gezweifelt haben, Ärger mit den Behörden. Aber genau das hat sie noch enger zusammengeschweißt. Sie wissen jetzt: Egal, was passiert, sie halten zusammen. Dieser erste Rave war der Startschuss für alles, was danach kam – und jedes Mal, wenn sie wieder eine Halle zum Beben bringen, erinnern sie sich daran, warum sie das alles machen. Für die Musik, für die Leute, für das Gefühl, dass alles möglich ist, wenn man nur den Mut hat, anzufangen.
Was bringt euch auf die Straße beim Zug der Liebe?
Die Techno Fabrik Brandenburg geht beim Zug der Liebe auf die Straße, weil sie keinen Bock mehr auf das ewige Gemecker und die Engstirnigkeit haben, die gerade überall um sich greift. Sie sehen, wie Hass, Ausgrenzung und rechte Parolen wieder lauter werden – und sie wollen nicht einfach zusehen. Für sie ist der Zug der Liebe nicht nur eine Party, sondern eine Demo mit Herz und Haltung. Sie wollen zeigen, dass Techno mehr ist als Musik: Es ist eine Bewegung für Toleranz, Vielfalt und Solidarität. Sie gehen raus, weil sie glauben, dass jeder das Recht hat, zu sein, wie er ist – egal, woher er kommt, wie er aussieht oder wen er liebt. Sie haben keinen Bock auf Mauern im Kopf und auf Leute, die anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Der Zug der Liebe ist für sie die perfekte Bühne, um laut zu sein – gegen Hass, gegen Diskriminierung, gegen das Vergessen, dass wir alle zusammengehören. Sie feiern nicht nur für sich, sondern für alle, die keinen Platz in der ersten Reihe haben. Sie wollen ein Zeichen setzen, dass Brandenburg und Berlin mehr sind als Klischees und Vorurteile. Sie gehen auf die Straße, weil sie wissen: Veränderung passiert nicht von allein. Man muss sie anstoßen – mit Bass, mit Mut, mit Liebe.
Wofür brennt ihr – und wogegen stellt ihr euch?
Die Techno Fabrik Brandenburg brennt für offene Türen, freie Köpfe und eine Gesellschaft, in der jeder seinen Platz findet. Sie stehen für das Recht, anders zu sein, für das Recht, laut zu sein, für das Recht, sich auszuprobieren, ohne Angst vor blöden Sprüchen oder Ausgrenzung. Sie lieben es, wenn Menschen zusammenkommen, die im Alltag vielleicht nie ein Wort miteinander wechseln würden – aber auf dem Dancefloor plötzlich beste Freunde sind. Sie brennen für echte Begegnungen, für ehrliche Musik, für Nächte, in denen alles möglich scheint. Wogegen sie sich stellen? Gegen Diskriminierung in jeder Form, gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie und all die anderen Schubladen, in die Menschen gesteckt werden. Sie haben keinen Bock auf Spießertum, auf Leute, die meinen, alles besser zu wissen, auf die ewigen Nörgler, die Techno nur als Lärm abtun. Für sie ist Techno ein Sprachrohr für alle, die sich nicht anpassen wollen. Sie stehen auf Vielfalt, auf Respekt, auf Solidarität – und sie kämpfen dafür, dass diese Werte nicht nur auf Plakaten stehen, sondern gelebt werden. Sie sind laut, weil sie wissen: Wer leise ist, wird überhört. Und sie haben keine Angst, anzuecken – im Gegenteil, sie sehen das als Teil ihres Jobs.
Was sollte sich in Berlin (oder darüber hinaus) verändern?
Die Techno Fabrik Brandenburg wünscht sich, dass Berlin und auch der Rest von Deutschland wieder mehr Mut zur Subkultur zeigen. Sie finden, dass es viel zu viel Bürokratie gibt, die kleinen Crews und Veranstaltern das Leben schwer macht. Statt immer mehr Regeln und Auflagen, wünschen sie sich mehr Freiräume – für Musik, für Kunst, für Leute, die einfach mal was ausprobieren wollen, ohne gleich Angst vor Ärger oder Anzeigen zu haben. Sie finden, dass Clubs und Veranstaltungsorte nicht ständig um ihr Überleben kämpfen sollten, sondern als das gesehen werden, was sie sind: Orte der Begegnung, der Vielfalt, der Kreativität. Sie wünschen sich, dass Solidarität nicht nur ein leeres Wort bleibt, sondern wirklich gelebt wird – egal, ob’s um Geflüchtete, um Wohnraum oder um Freiräume für Subkultur geht. Sie wollen, dass auch in Brandenburg und anderen Regionen mehr passiert – dass nicht alles immer nur in Berlin stattfindet. Sie träumen von einer Stadt und einem Land, in dem jeder seinen Platz findet, in dem Vielfalt gefeiert und nicht bekämpft wird. Sie wünschen sich, dass die Politik endlich kapiert, wie wichtig Musik und Kultur für eine lebendige Gesellschaft sind. Und sie glauben daran, dass Veränderung möglich ist – wenn genug Leute den Mund aufmachen und sich nicht abspeisen lassen.
Gibt es ein Thema, das sonst kaum eine*r anspricht, euch aber extrem wichtig ist?
Ein Thema, das der Techno Fabrik Brandenburg besonders am Herzen liegt und das oft untergeht: Wie wichtig es ist, auch außerhalb der großen Städte Kultur zu schaffen und zu erhalten. Sie wissen, wie schwer es ist, in Brandenburg oder anderen ländlichen Regionen Freiräume zu finden, in denen man sich ausprobieren kann. Viele reden immer nur von Berlin, von den angesagten Clubs und den großen Partys – aber die Provinz bleibt oft auf der Strecke. Sie wollen das ändern. Für sie ist es extrem wichtig, dass Subkultur nicht am Stadtrand aufhört. Sie kämpfen dafür, dass auch kleine Städte und Dörfer ihre eigenen Szenen aufbauen können, dass junge Leute nicht immer abhauen müssen, um was zu erleben. Sie setzen sich dafür ein, dass es mehr Unterstützung gibt – von der Politik, von der Gesellschaft, von allen, die wissen, wie wichtig Kultur für das Zusammenleben ist. Sie reden offen darüber, wie schwer es manchmal ist, Räume zu finden, Leute zu motivieren, Widerstände zu überwinden. Aber sie geben nicht auf. Sie glauben daran, dass es überall Menschen gibt, die was bewegen wollen – und sie wollen diesen Leuten Mut machen, weiterzumachen. Für sie ist klar: Subkultur gehört nicht nur in die Hauptstadt, sondern überall dorthin, wo Menschen Lust auf Veränderung haben.
Was erwartet uns auf eurem Wagen musikalisch?
Musikalisch gibt’s auf dem Wagen der Techno Fabrik Brandenburg richtig was auf die Ohren. Sie bringen Techno in all seinen Facetten – von treibendem Hardtekk über kompromisslosen Hardtechno bis hin zu Minimal und Uptempo. Ihr Sound ist roh, ehrlich und direkt. Hier wird nicht lange gefackelt: Der Bass drückt, die Höhen schneiden, die Crowd bleibt wach. Sie stehen auf Tracks, die nicht nur die Füße, sondern auch den Kopf in Bewegung bringen. Für sie ist Techno kein Einheitsbrei, sondern ein Spielplatz, auf dem alles erlaubt ist, was Energie bringt. Sie wollen, dass jeder auf dem Wagen und am Straßenrand spürt: Hier geht’s nicht um Mainstream, sondern um echten Underground-Sound. Sie lieben es, wenn der Beat mal aus der Reihe tanzt, wenn es Ecken und Kanten gibt, wenn die Musik genauso unperfekt ist wie das Leben selbst. Ihr Ziel: Niemand steht still, alle sind Teil des Ganzen. Sie feiern Techno als Sprache, die jeder versteht – egal, woher er kommt oder wie alt er ist. Wer auf ihrem Wagen tanzt, weiß: Hier zählt nur der Moment, die Musik und das Gefühl, gemeinsam was zu reißen.
Wer legt auf – und warum genau diese Leute?
Auf dem Wagen stehen die festen Mitglieder der Techno Fabrik Brandenburg hinter den Decks: Somatrix, LMNTRX, Makarazz, Abrizz und Tekko. Jeder von ihnen bringt seinen eigenen Stil mit, aber alle teilen die gleiche Leidenschaft für ehrlichen, kompromisslosen Techno. Sie sind nicht nur DJs, sondern auch Macher, die wissen, wie hart es ist, in Brandenburg was auf die Beine zu stellen. Sie haben sich den Respekt der Szene erarbeitet, weil sie nicht nur labern, sondern machen. Dieses Jahr holen sie sich mit Mumpel und Florian Frost zwei enge Freunde dazu, die zwar keine festen Crewmitglieder sind, aber schon oft mit ihnen gefeiert und aufgelegt haben. Die beiden bringen frischen Wind, neue Ideen und vor allem eine Menge Energie mit. Für die Techno Fabrik ist klar: Musik macht am meisten Spaß, wenn man sie mit Freunden teilt. Egal, ob Crew oder nicht – auf dem Wagen zählt nur, dass jeder alles gibt. Zusammen sorgen sie für einen Mix, der nicht nur die Boxen, sondern auch die Szene in Bewegung hält. Jeder DJ bringt seine eigene Geschichte, seinen eigenen Sound, seinen eigenen Beat mit – und genau das macht das Line-up so besonders.
Gibt’s ein Motto, eine Ästhetik, ein Detail, das euren Wagen besonders macht?
Ihr Wagen ist eine rollende Fabrik – roh, ehrlich, mit viel Stahl, Licht und klaren Kanten. Sie setzen auf Industrie-Ästhetik, nicht auf Glitzer und Glamour. Hier gibt’s keine Hochglanz-Deko, sondern echte Handarbeit: Gerüststangen, Lichterketten, vielleicht ein altes Fabrikschild, das an ihre Wurzeln erinnert. Ihr Motto: „Bass statt Stillstand“ – weil sie zeigen wollen, dass auch aus grauen Mauern etwas Lebendiges wachsen kann. Sie stehen auf klare Ansagen, auf Details, die man erst auf den zweiten Blick sieht. Ihr Wagen ist kein Showroom, sondern ein mobiles Bollwerk für alle, die Techno fühlen und leben. Wer mit ihnen feiert, merkt schnell: Hier geht’s nicht um Selbstdarstellung, sondern um Gemeinschaft. Jeder ist eingeladen, Teil der Bewegung zu werden. Ihre Ästhetik ist ein Statement: Techno ist für alle da, nicht nur für die, die sich’s leisten können. Ihr Wagen ist ein Symbol für Zusammenhalt, für Mut zur Lücke und für die Kraft, auch aus wenig viel zu machen.
Was wäre anders, wenn eure Perspektive die Welt bestimmen würde?
Wenn die Techno Fabrik Brandenburg das Sagen hätte, wäre die Welt lauter, bunter und weniger verbohrt. Es gäbe mehr Freiräume für alle, die was ausprobieren wollen, ohne Angst vor Regeln oder Vorurteilen. Clubs und Veranstaltungsorte wären keine Problemzonen mehr, sondern Orte, an denen Vielfalt gefeiert wird. Bürokratie würde nicht mehr über Kreativität siegen. Jeder hätte die Möglichkeit, sich auszuleben, egal woher er kommt oder wie er aussieht. Es gäbe mehr Solidarität, weniger Ellenbogenmentalität. Musik und Kunst hätten den gleichen Stellenwert wie Wirtschaft und Politik. Wer Hilfe braucht, bekommt sie – nicht erst nach dem dritten Antrag, sondern sofort. Die Welt wäre ein bisschen chaotischer, aber auch ehrlicher. Es gäbe weniger Schubladen, mehr Offenheit, weniger Angst, anders zu sein. Sie glauben daran, dass jeder was bewegen kann – wenn er nur den Mut hat, laut zu sein. In ihrer Welt zählt nicht, wer du bist, sondern was du tust. Und jeder, der Bock hat, kann mitmachen.
Welche Botschaft wollt ihr den Leuten am Rand und im Netz mitgeben?
Die Techno Fabrik Brandenburg will allen, die am Rand stehen oder im Netz zuschauen, sagen: Lasst euch nicht einreden, dass ihr zu laut, zu wild oder zu anders seid. Zusammenhalt schlägt Hass – und Techno verbindet. Sie wollen Mut machen, den Mund aufzumachen, sich einzumischen, nicht alles hinzunehmen. Sie wissen, dass viele sich manchmal allein fühlen oder denken, sie passen nicht rein – aber genau für diese Leute machen sie das alles. Sie wollen zeigen, dass jeder seinen Platz finden kann, wenn er nur den Mut hat, loszugehen. Ihre Message: Bleib unbequem, bleib laut, bleib du selbst. Lass dir nicht erzählen, dass du nichts verändern kannst. Jede Bewegung fängt klein an – aber wenn genug Leute mitmachen, wird was Großes draus. Sie feiern nicht nur für sich, sondern für alle, die sich nach mehr sehnen. Und sie glauben daran, dass Techno mehr ist als Musik: Es ist ein Lebensgefühl, das verbindet, befreit und Mut macht.
Wie sieht für euch eine gerechtere Stadtgesellschaft aus?
Für die Techno Fabrik Brandenburg ist eine gerechtere Stadtgesellschaft eine, in der Clubs und Freiräume nicht ständig um ihr Überleben kämpfen müssen. Wo Wohnraum bezahlbar bleibt, wo Vielfalt nicht nur toleriert, sondern gefeiert wird. Sie wünschen sich Städte, in denen sich niemand verstecken muss, in denen alle die gleichen Chancen haben – egal, wie sie aussehen, woher sie kommen oder wen sie lieben. Sie träumen von einer Gesellschaft, in der Solidarität mehr zählt als Profit, in der Kunst und Kultur nicht als Luxus, sondern als Grundrecht gesehen werden. Für sie ist klar: Eine gerechte Stadt ist eine, in der Menschen füreinander einstehen, in der niemand auf der Strecke bleibt. Sie setzen sich dafür ein, dass es mehr Orte gibt, an denen man sich ausprobieren kann, ohne Angst vor Ärger oder Ausgrenzung zu haben. Sie glauben daran, dass echte Gerechtigkeit nur möglich ist, wenn alle mitmachen – und sie laden jeden ein, Teil davon zu werden.
Wie kann man euch unterstützen – direkt am Tag oder darüber hinaus?
Wer die Techno Fabrik Brandenburg unterstützen will, kann einfach vorbeikommen, mittanzen, mithelfen, mitreden. Sie freuen sich über jede helfende Hand – egal, ob beim Aufbau, beim Dekorieren oder einfach beim Stimmung machen. Wer Ideen hat, kann sie einbringen – sie sind immer offen für neue Leute, neue Impulse, neue Wege. Auch nach dem Zug der Liebe geht’s weiter: Sie suchen immer Leute, die Bock haben, mit anzupacken, eigene Events auf die Beine zu stellen oder einfach Teil der Crew zu werden. Wer nicht vor Ort sein kann, kann ihre Message im Netz teilen, Freunde mitbringen oder einfach mal ein ehrliches Feedback geben. Für sie zählt nicht, wie viel du kannst oder wie lange du schon dabei bist – Hauptsache, du hast Lust, was zu bewegen. Sie glauben daran, dass jeder einen Unterschied machen kann, wenn er nur den ersten Schritt wagt. Und sie freuen sich über jeden, der Teil der Bewegung wird – egal, ob für einen Abend oder für immer.
Was habt ihr bisher gemacht, und was steht als Nächstes an?
Die Techno Fabrik Brandenburg hat in den letzten Monaten einiges auf die Beine gestellt: Raves in verlassenen Hallen, spontane Open-Airs und kleine Veranstaltungen wo Techno in seiner reinsten Form gespürt werden kann. Sie haben gezeigt, dass auch in Brandenburg Subkultur lebt – und dass man mit wenig viel erreichen kann, wenn man zusammenhält. Sie haben Rückschläge eingesteckt, aber nie aufgegeben. Jetzt sind sie beim Zug der Liebe am Start – für sie ein echtes Highlight, weil sie zeigen können, dass Brandenburg mehr ist als nur Randgebiet. Nach der Demo geht’s direkt weiter: Die große Afterparty im Ritter Butzke wartet, und danach stehen schon die nächsten Aktionen an. Sie wollen noch mehr Raves, noch mehr Freiräume, noch mehr Zusammenhalt schaffen – in Brandenburg, Berlin und überall, wo Leute Bock auf Veränderung haben. Für sie ist klar: Das war erst der Anfang. Sie haben noch viel vor – und laden alle ein, mitzumachen.