WIR HABEN KEINEN FEIND!

Auch fehlgeleitete Schafe sind Mütter, Väter, Onkel oder Tanten – zumindest aber irgendjemandes Kind.

WARUM GEHEN WIR AUF DIE STRASSE?

Wir bringen unseren Kindern bei, wie es eigentlich richtig wäre: teilt und seid nicht gierig, kämpft nicht, redet miteinander, respektiert euch, seid ordentlich, verletzt keine anderen Lebewesen. Doch heute wie gestern verstoßen ganze Nationen gegen diese einfachen Regeln, und wir lassen es zu. HEUTE wie GESTERN. Es gibt genug Themen, um die es sich lohnt zu streiten, doch seien wir ehrlich: Würde für jedes Problem eine vernünftige und menschliche Lösung gefunden werden, könnten wir alle besser schlafen. Das aber würde Geld kosten, das niemand aufwenden möchte.

WARUM SOLLTEST DU AUF DIE STRASSE GEHEN?

Leider sind wir alle müde geworden, für unser gemeinsames Wohlwollen und unser Recht auf Frieden und Liebe für alle Menschen auf die Straße zu gehen. Wir stehen noch auf, wenn es mal wieder zu viel wird, wenn die Pegidas dieser Welt unsere Vorstellung eines toleranten Miteinanders torpedieren wollen. Wir schauen eher skeptisch zu, wenn Mauerkreuze auf neue Mauertote aufmerksam machen. Wir klicken versunkene Flüchtlingsboote und Tierkörper voll mit Plastikmüll in unserer Timeline auf Facebook lieber schnell weg. Auch die Perspektivlosigkeit, die zunehmende Isolierung und Ichbezogenheit unserer Generation lässt leider tief blicken.

LOHNT ES SICH, UNS ZU FOLGEN?

Unsere gemeinsame Vergangenheit zeigt, dass sich etwas ändern lässt – auch unter schwersten Bedingungen. Vor 30 Jahren lagen wir uns bzw. unsere Eltern sich nach 40 Jahren wieder in den Armen. Daran hatte niemand geglaubt. Viele von uns haben die zwölfjährige Severn Suzuki nach 5.000 Kilometern Reise klagen hören, dass wir alle in einem Boot sitzen und als Einheit mit einem einzigen Ziel handeln sollten. Wir haben uns mit Millionen auf dem Ku’Damm und an der Siegessäule getroffen, um für die Liebe auf die Straße zu gehen. Wir können uns mit Milliarden Menschen im Internet verbinden und klicken zu gerne bei Online-Petitionen mit. Aber bringt das das erhoffte Gefühl von Gerechtigkeit? Wir haben es schon einmal getan, und nie war es mehr an der Zeit, diesen Weg erneut zu beschreiten. Wir setzen ein Zeichen und zeigen, dass unsere Generation nicht nur ein hedonistisches, unpolitisches und konsumgeiles Feiervolk ist. Denn Toleranz, Nächstenliebe, Geduld und Mitgefühl kommen in unserer Zeit zu kurz und weichen mehr und mehr der inneren Abschottung aus Sorge vor der eigenen Zukunft – ohne zu realisieren, dass diese Zukunft nur gemeinsam funktionieren wird.

WER SIND „WIR“?

Wir sind ein Zusammenschluss von Veranstaltern, Musikanten, Medienschaffenden und sonstigen Musikinteressierten. Gemeinsam haben wir beschlossen, dass es an der Zeit ist, für die Liebe auf die Straße zu ziehen.

GAB ES DAS NICHT SCHONMAL?

Fernab von Gedanken an Großveranstaltungen wie der Schallerparade wollen wir als politische Demonstration ein Zeichen für Gemeinschaft, Liebe und Mitgefühl setzen.

Unser Motto: Für die Liebe auf die Straße…

WE DON’T HAVE ENEMIES!

Even mislead sheep are mothers, fathers, uncles or aunts – at least they are somebody’s child.

WHY ARE WE TAKING TO THE STREETS?

We teach our children how it should be right: share and do not be greedy, don’t fight, talk to each other, respect each other, be proper and don’t hurt other beings. But today exactly like yesterday entire nations break those simple rules while we keep allowing it. TODAY is exactly like YESTERDAY.

There are plenty of themes worth quarreling about, but let’s be honest:

If it would be possible to find a sensible and humane solution for every problem, all of us could sleep better.

This would cost money nobody feels like investing.

WHY SHOULD YOU TAKE TO THE STREETS?

Unfortunately we have all gotten tired to take on the streets for all humans for our common wellbeing and our common right to peace and love. We still do budge, when it becomes too much, when the Pegidas of this world want to blast our vision of a tolerant togetherness, but look on rather skeptical when made aware of the dead of the Berlin wall and prefer clicking away sunken refugee boats and animal bodies full of plastic waste from our facebook wall.

Unfortunately the lack of perspective and the rising isolation and self-centeredness of our generation gives deep insights.

IS IT WORTH FOLLOWING US?

Our common past shows that things can be changed, even under the most difficult circumstances.

25 years ago we and our parents fell into each other’s arms again after 40 years. Nobody believed in it. Many of us have heard the 12-year old Severn Suzuki complain after a 3100 mile journey, that we are all in the same boat and have to act as an entity with one aim. We met with millions on the Ku’Damm and the Siegessäule to take on the streets in the name of love. We can connect with millions of people online, and love clicking on online petitions. But it this really sparking the longed for feeling of justice

We have done it before and never has it been more urgent, to thread upon the same path. We will make a statement and will show that our generation is composed of more than hedonistic, politically disinterested consumerist party people.

Tolerance, altruism, patience and empathy are rare in our age, making way to inner isolation out of fear for one’s own future, without even realizing, that this future will work out only together.

WHO ARE “WE”?

We are a union of organizers, musicians, media-friendly and other musically interested people. Together we decided, that it is about time to take onto the streets for love.

We could give you thousands of examples, but we don’t want to.

HASN’T THIS BEEN DONE BEFORE?

Straying away from thoughts and comparisons with mass-events like the Loveparade or the Carnivale of cultures, we want to make a statement as a political demonstration for community, love and empathy.

OUR SLOGAN:
Into the streets for love…

Supporting us so far with a wagon:
Draussen ist’s schöner
WummART Festival
Zurück zu den Wurzeln
OpenAir to go

Supporter:
The CLUB MAP
POKKETMIXER